Dienstag, 29. Juni 2010

Tag 436 - In the summertime when the weather is high

Die Körperausscheidungen der Sargnägel sind ab sofort nicht mehr meine Angelegenheit. Das musste mal gesagt werden. Groß Sargnagel hat den Kurs „Waschmaschine bedienen“ bei mir belegt, und Klein Sargnagel hat sein „Hinternabwischtrainingscamp“ gestartet. Ich glaube mit 8 und 5 Jahren sind sie jetzt soweit, obwohl das natürliche Ekelgefühl des Jüngeren etwas ausgeprägter sein könnte. Wir waschen OFT unsere Hände in den letzten Tagen. Also ehrlich. Kinder im trockenen Alter war eine wichtige Auswahlkriterie, als ich mich auf die Suche nach einer Aupairfamilie gemacht habe. Und irgendwie hab ich es doch geschafft, bei regelrechten Auslaufmodellen zu landen. Die Ursache dafür ist übrigens nicht medizinisch, nicht psychisch… sondern schlicht familiäre Veranlagung. Und in Klein Sargnagels Fall spielt tagsüber ein wenig die Furcht eine Rolle, dass man eine winzige Sekunde SPASS verpassen könnte, während man auf Toilette sitzt. Oder Fernsehen. Sobald der Fernseher an ist, kann man die Verwandlung des Kleinen Sargnagels vom rotzfrechen lauten Bengel zum Zombie mit starrem Blick beobachten. Egal wie toll das Spiel ist, oder wie atemlos man gerade tobt… sobald die Kiste angeht, wird der Kopf sofort in die entsprechende Richtung geschwenkt und die Pupillen saugen sich am Bildschirm fest. Das Gehirn stellt die Arbeit ein, Körperfunktionen sind nicht mehr kontrollierbar. Was im Fernsehen läuft, spielt dabei keine Rolle. Dauerwerbesendung für Dosenöffner mit eingravierten Initialen, Fußball Spielanalysen, Bibel TV, alles wird mit derselben Faszination angestarrt. Da bezweifle ich ernsthaft, dass wenig fernsehen wirklich so gut für diese Kinder ist. Denn gerade weil es nicht oft erlaubt ist, sind sie so scharf darauf. Klein Sargnagel versucht immer ganz clever zu sein und steht extra früh auf um heimlich fernzusehen. Dann schleicht er die Treppe runter. Zu seinem Pech hat sein Schleichen so überhaupt nichts mit leise sein zu tun. Er hat es noch nie geschafft unten anzukommen, weil ich jedes Mal aufwache. Sobald ich dann die Tür öffne und fröhlich einen guten Morgen wünsche, lässt sein enttäuschtes Wutgebrüll das Haus erzittern. Manchmal hält sein monotoner Heulsingsang „I wanna watch TV“ an, bis wir die Schule erreicht haben. Wie lange müsste ich die beiden fernsehen lassen bis ich mal ein „I DON’T wanna watch TV!“ höre? Ich wittere paradoxe Intervention. In den Ferien werde ich den Fernseher mal einen vollen Tag laufen lassen und dann beobachten nach wie vielen Stunden (Minuten?) sie das Interesse verlieren. Läuft doch sowieso nur Schrott. Sowas wie „Sendung mit der Maus„ oder „Löwenzahn“ gibt es hier überhaupt nicht. Die Sendungen haben keine Inhalte. Es wird nichts erklärt, nichts beigebracht, nichts Wertvolles vermittelt. Nur Aliens, die sich gegenseitig bekämpfen, die himmelschreiend schlechte Neufassung von Tom & Jerry und ein computeranimierter Garfield, der mit dem Comic so gar nichts mehr zu tun hat. Ach ja, und dieser möchtegern-moralische Supermoral-Kindersender, bei dem jedem Moderator mindestens ein Gliedmaß oder Auge fehlt, was die Kids ganz schrecklich aufdringlich zur Toleranz erziehen soll. Und die Frau ohne Arme spielt lächelnd Klavier, während der Beinlose einen Kazachok dazu tanzt. Und die Zombie-Sargnägel glotzen. Nicht mehr lange bis zu den Sommerferien. Ich hoffe, dieser Sommer wird so toll wie letztes Jahr. Aber bisher stehen die Zeichen gut, wir haben seit einer Woche jeden Tag über 25 Grad und ein Ende der Hitzewelle scheint nicht in Sicht. YAY!

Der Charity Shop

 Jetzt muss ich aber endlich mal was über den Charity Shop schreiben. Mittlerweile bin ich sehr herzlich in den Kreis der Ladies aufgenommen worden und bin auch fest bei der Cancer Research UK als Volunteer angemeldet. Anfangs bin ich der Managerin mit der kühlen Ausstrahlung ein wenig ausgewichen. Chef-Hass-Syndrom. Aber jetzt hab ich gemerkt, dass sie eigentlich toll ist. Sie hat eine sehr direkte Art und sagt jedem sofort, wo er steht. Ich hab diese Eigenschaft schon sehr oft bei Süd-Ost-Londonern festgestellt und weiß sie sehr zu schätzen, weil es einfach kein hinter-dem-Rücken-Gerede und falsches Getue gibt. Ein wenig musste ich ja schon schlucken, als mich Jane vor ein paar Wochen zum Vier-Augen-Gespräch holte. Aber sie hat sich wirklich ausschließlich lobend über meine Arbeit und mein Auftreten geäußert. Dem Bezirksmanager – ihrem Vorgesetzten – hat sie kürzlich erzählt, ich sei „Gold wert“. Der hat mich daraufhin eingeladen, Anfang Oktober die Forschungslabors zu besichtigen, was bestimmt super spannend wird. Ich weiß nicht genau wie viele Personen für den Laden arbeiten. Ich schätze es sind so um die 20, die zum größten Teil ihre 4-Stunden-Schichten haben, oder einfach mal für eine Tasse Tee auftauchen. Da gibt es Maureen, eine meiner Lieblingsladies. Sie spricht das klare Englisch der Königin und legt sehr großen Wert auf Höflichkeit, die sie sehr direkt auch von den Kunden verlangt. Ihr Blick ist streng und ihre Stimme dunkel und kalt wie Eis. Aber sie hat diese großartige Selbstironie und einen genialen Humor, über den ich mich weglachen könnte. Rene ist die älteste Lady. Sie betont öfters, dass die Queen im Gegensatz zu ihr ja noch ein junges Hühnchen sei. Trotzdem ist Rene topfit, schreibt SMS am Handy und ist mit ihrer unendlichen Lebenserfahrung der richtige Ansprechpartner für alle Angelegenheiten. Peter wird der „Mediaman“ genannt. Sein Bereich im Shop ist CDs, Schallplatten und DVDs. Er ist immer an den neuesten Neuigkeiten der Band interessiert, kann jede Frage im allmorgendlichen Radio-Musikquiz beantworten und ist Beatles-Fan Nummer 1. Immer wieder bringt er mir Broschüren und Flyer für lokale Veranstaltungen mit und gibt mir mit Begeisterung jede Menge Insidertipps, vom günstigsten Sonntagsbraten bis zum schönsten Park der Umgebung. Kevin ist ein 19-jähriger Langzeitarbeitsloser, der im Laden seine Langweile erschlägt. Er ist sehr clever und eigentlich alles was er sagt, ist in irgendeiner Weise sarkastisch und doppeldeutig. Wir ziehen den Altersdurchschnitt deutlich nach unten. Sheila ist verantwortlich für den Shop, wenn die Managerin Jane nicht da ist. Sie ist eine kleine supernervöse Erscheinung, immer rennend, mit einem Räuspertic. Ihr fällt es sehr schwer, Anweisungen zu geben, so dass eine Menge Eigeninitiative gefragt ist, wenn nur sie im Laden ist. Sharon redet pausenlos. Ich weiß die Lebensgeschichte von jedem ihrer Enkel, kenne sogar deren Youtube-Videos, weiß die Geburtstage ihrer Katzen und Vornamen der Klempner, die gerade ihren Boiler reparieren. Ihr Gebiet sind Bücher. Inge ist Deutsche. Gebürtige Hamburgerin. Nach dem Krieg hat sie ihren englischen Brieffreund besucht und ist einfach geblieben. Manchmal reden wir ein wenig auf Deutsch, weil sie es sehr genießt, aber nach ein paar Minuten rutscht sie wieder zurück ins Englische. Es ist erstaunlich, aber in all den Jahren hat sie es nicht geschafft ihren heftig deutschen Akzent zu verlieren. Das sind jetzt nur die Leute, mit denen sich meine Schichten überschneiden und sie sind alle schwer in Ordnung. Wenn ich morgens den Shop betrete, höre ich schon die ersten Scherze und werde gleich herbeigerufen um die unmöglichsten Sachen anzuprobieren. Jedes Mal hat auch bestimmt irgendjemand etwas für mich zur Seite gelegt, das mir gefallen könnte. Und es ist immer Verlass darauf, dass Rene total meinen Geschmack trifft. Für ein paar Pfund lässt sich dann das eine oder andere hochwertige Teil abstauben. Manchmal darf ich auch an der Kasse einspringen. Mein Arbeitsplatz ist dann nicht im Nebenzimmer, sondern im Verkaufsraum. Oh welch wunderbarer Beobachtungsposten! Diese Kunden! Es ist wirklich alles vertreten. Anzugsträger auf der Suche nach Hemden, Rastalockige Freaks in den Schallplatten stöbernd, Mütter mit Kinderwägen auf der Suche nach dem Schnäppchen. Immer wieder dieselben Gesichter, die sich auf dem allwöchentlichen Charity-Run befinden. Dann gibt es die Netten, die nach dem Bezahlen gerne noch eine Minute stehen bleiben und über das Wetter plaudern. Da sind die Mürrischen, die es nicht fertig bringen auch nur ein einziges Wort während des Kaufprozesses von sich zu geben und grußlos den Laden verlassen. Die Chaotischen, die innerhalb weniger Minuten das ganze Sortiment durcheinanderbringen. Dann sind da auch noch die Feilscher, die jeden Grund nutzen um die kleine Nilpferdporzellanstatue um nochmal 5 Pennies günstiger zu kriegen. Oder die Frechen, die Charity mit Wohlfahrt für sich selbst verwechseln. Diese bunte Palette von Leuten trifft an diesem Ort aufeinander. Und ich sitze, beobachte, kopfschüttle, grinse, notiere gedanklich. Die seltsamste Kundin bisher war die Dame, die ein paar Kleider anprobierte und dann aus der Umkleide kam und mich fragte, ob ich den Reißverschluss am Rücken schließen könnte. Sie drehte sich um und ich sah schon, dass es keine Chance gab, den Verschluss auch nur um einen Millimeter zu bewegen. Das Kleid war einfach drei Größen zu klein. Aber sie beharrte darauf, dass ich es versuchen sollte und so rüttelte ich ein paar Minuten erfolglos. Und was soll ich sagen? Sie kaufte das Kleid am Ende trotzdem. So, Fazit, die Arbeit im Shop macht riesigen Spaß. Manchmal würde ich meinen Aupair-Job gerne dagegen eintauschen, der momentan ein wenig ermüdend ist. Die Sargnägel sind im Pre-Holiday-Blues und drehen ein krummes Ding nach dem anderen. Klein Sargnagel hat sich mit der Kinderschere eine neue Frisur verpasst und sieht jetzt original aus wie Alfred E. Neumann vom MAD Magazin. Groß Sargnagel fordert 24 Stunden am Tag lautstark den Kauf eines pinken Kunstlederhandtaschenungetüms „weil es Trend ist und jeder in meiner Klasse hat so eine nur ich nicht, buuhuu!“, und scheint damit jetzt endgültig in die Vorpubertät gekommen zu sein. Und Mummy versteckt die Wäsche der Kinder in ihrem Schlafzimmer, so dass ich nicht merke, dass sie am Wochenende nichts im Haushalt gemacht hat. Gähn.

Montag, 28. Juni 2010

Montag, 7. Juni 2010

Tag 414 - Fisherman's friend

Wenn sie kein Haustier kriegen, dann helfen sie sich eben selbst, die Sargnägel.

Heute Morgen standen sie bei mir im Zimmer und präsentieren ihre Tupperware Behälter, deren Inhalt ich eigentlich nicht so gerne unter die Lupe nehmen wollte. Schon gar nicht kurz nach dem Aufwachen. Aber gut, ich habe dann doch einen Blick durch die milchigen Plastikböden riskiert. Resultat: Groß Sargnagel ist stolze Besitzerin eines guten Dutzends Schnecken. Mit und ohne Haus. Klein Sargnagel hat Spinnen. Mit und ohne Netz.
Während des Frühstücks stand der Schneckenbehälter geöffnet auf dem Tisch. Man sollte nicht glauben, welche Geschwindigkeit Schnecken in Todesangst entwickeln. Ich glaube wir haben alle wieder gefunden. Dann erst mal die Tischdecke in die Waschmaschine gepackt.
Klein Sargnagel hat ziemlich schnell verstanden, dass ein offener Deckel nicht nur die Spinnen entfleuchen, sondern auch sein Aupair kreischend durch das Zimmer springen lässt. Ich kann sein Gehirn jetzt arbeiten sehen, ob der Verlust eines der kostbaren Achtbeiners das Schauspiel des panischen Aupairs wert ist. Ich hoffe er entscheidet sich für die Spinnen.
„So ein Pech, dass wir in der Schule keinen Haustiertag haben“, meinte Groß Sargnagel auf dem Schulweg tief seufzend. Ja, so ein Pech. Jetzt stehen die Behälter nämlich hier neben mir. Die Schnecken scheinen zu schlafen, sind se nich süß. Die Spinnen haben angefangen sich gegenseitig aufzufressen.
Mich juckt es überall.

Gejuckt haben auch die Mückenstiche letztes Wochenende. Ich habe mich mal wieder auf eine Angeltour mit Adam begeben. Dieses Mal inklusive Zelt, Schlafsack und Lagerfeuer (okay, letzteres mehr in Form eines Din A4 großen Wegwerfgrills).
Angeln wird niemals mein liebstes Hobby werden. Mein Jagdtrieb kommt eher dann zum Vorschein, wenn es um Schnäppchen geht. Aber trotzdem kann ich diese Ausflüge genießen, weil die Stille und Natur von Zeit zu Zeit einfach so wohltuend ist.

Die Furnace Lakes sind in einem künstlich angelegten Gelände in der Nähe von Guildford. Ich wurde mal wieder Zeuge von perfekter englischer Durchorganisiertheit:
Man hat am Eingang eine Art Anmeldegespräch, bei dem man sich für einen der fünf Seen entscheiden kann. Je nachdem, welche Fische man angeln möchte. In unserem Fall Karpfen und Wels. Der Seebesitzer griff nach einer Karte des entsprechenden Sees und deutete auf die noch freien Plätze. Es folgte kurzes Fachsimpeln über Wassertiefe, Seerosenbetten und Wind, bis diese Entscheidung auch gefallen war. 30 Pfund bezahlt, dann öffnete sich das Tor und wir sahen ein hügeliges Hobbitland, mit schön angelegten und bewachsenen Seen. Das Gras war sauber gemäht und erinnerte wirklich an eine Filmkulisse.


Auf dem Parkplatz hatte ich mich schon mit dem Gedanken abgefunden, jetzt alle Sachen zu unserem Angelplatz schleppen zu müssen. Als plötzlich ein sonnengebräunter Surfboy-Verschnitt mit blitzend weißen Zähnen auf seinem Quad angebraust kam. Im Schlepptau einen Anhänger, auf den wir unser Gepäck und uns selbst platzieren durften. Durchgeschüttelt und scheppernd wurden wir so zu unserem Platz befördert. Cool!


Oh, es war wundervoll. Auf dem Gelände sind keine Kinder erlaubt. Nur schweigsame tarngrün gekleidete Fischer, die sich zur Begrüßung tierlautig zugrunzen. Herrliche Stille. Manchmal unterbrochen von der kleinen nervösen Taucherente, die ihr Nest gegen alles und jeden verteidigte.
Ab und zu hoppelten ein paar junge Kaninchen vorbei, und auch die Graugänse patrouillierten immer wieder und zischten genervt, wenn ihre Küken mehr Interesse an meinen Schuhen als an der Futtersuche fanden. Frösche, Fledermäuse, Entenküken, Libellen… mir lief, flog, schwamm und hüpfte alles über den Weg… nur kein Fisch.
In der Nacht konnte man die bis zu fünfzig Kilo schweren Riesen im Wasser platschen hören, als würden sie über unsere Erfolglosigkeit lachen.

Als ich am nächsten Tag doch ein paar Mal laienhaft und untalentiert die Angel auswarf… biss plötzlich etwas an. Ich war so überrascht, dass ich die Leine etwas zu ruckhaft aus dem Wasser zog. Der arme Fisch landete daraufhin irgendwo weit hinter mir im Gebüsch. Aber dann hatte ich ihn, meinen kleinen glupschäugigen Barsch.


Beweisfoto, Haken aus der Unterlippe gepfriemelt (nicht aus meiner) und wieder ab ins Wasser mit dem kleinen Kerl. Genug Erfolg für mich, ich ging zurück zu meinem Buch.

Adam fing ein paar Stunden später tatsächlich noch einen fast armlangen Wels und konnte das Wochenende damit auch zufrieden abschließen.

Die Sargnägel waren enttäuscht, dass ich meinen Fang nicht mitbrachte. Der Fisch hätte doch in der Badewanne wohnen können, schmollte Klein Sargnagel. Und im Kinderplanschbecken hätte er sogar Auslauf im Garten gehabt.

„Ich fang dir ein paar Ameisen, dann hast du auch Haustiere!“ bot Groß Sargnagel an. Ich konnte sie gerade noch davon abhalten, gleich mit ihrer Brotdose loszueilen.
Und obwohl ich das Insekten sammeln jetzt mehr als nachdrücklich verboten habe… ich ahne Schlimmes.

Dienstag, 1. Juni 2010

Kulinarische Weltreise



Südafrika: Sweet Chutney
Japan: Teriyaki Chicken
Australien: BBQ Kangaroo

Ingwer! Japanese Teriyaki Chicken schmeckt nach Ingwer. Raus!

Richtig einordnen kann ich das Känguruh nicht. Auf jeden Fall BBQig und geräuchert, aber vom Hocker reißt es auch nicht.

Südafrika fand ich dagegen super. Im Gegensatz zu allen anderen Geschmacksrichtungen die schärfsten Gewürze, aber trotzdem ein wenig süßlich. Lecker!

Kulinarische Reise durch Amerika



United States: American Cheeseburger
Argentinien: Flame Grilled Steak
Brasilien: Brazilian Salsa

Mir fiel die Wahl des letzten Platzes dieses Mal sehr schwer, weil ich Argentinien und Brasilien geschmacklich beide nicht leiden konnte.
Brazilian Salsa schmeckt penetrant nach Rosmarin, urrrgh! Argentinian Flame Grilled Steak dagegen hält fast was der Name verspricht: die Chips schmecken nach angebrannter Kruste.
Herausgestochen hat der Cheeseburger. Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Geschmacksrichtung lokalisieren konnte. Erst war ich mir sicher, die Chips schmecken nach Essiggurke. Aber ein Blick auf die Inhaltsstoffe hat mir dann die Erleuchtung gegeben. Senf. American Cheeseburger schmeckt nach Senf. Nicht ganz schlecht.

Noch 10 Tage